Clowns im Altenheim sorgen für gute Stimmung
November 2024 / Much.
Einmal im Monat tauchen im Azurit-Seniorenheim zwei skurrile Gestalten auf in bunten Pluderhosen, knalligen Strümpfen, witzigen Handtaschen, eine Ukulele im Arm. Ein flottes Hütchen wippt auf dem Kopf. Die Clowns sind da! Wer aber meint, sie kämen, um die alten Leute künstlich erheitern oder sie mit platten Späßen zu traktieren, der irrt.
Insofern täuscht die Kleidung: Clowns auf der Bühne haben eine ganze andere Funktion als die „Klinikclowns“ wie man sie in ihrer offiziellen Berufsbezeichnung nennt. Im Krankenhaus oder Seniorenheim soll die Verkleidung die Menschen ermuntern, aus dem Alltäglichen herauszutreten. Sie öffnet einen Raum, in dem das Ungewöhnliche, Unvernünftige und vielleicht Verrückte gefühlt und ungeschminkt ausgesprochen werden darf. Das Clownkostüm schiebt Hemmungen beiseite und holt nicht zuletzt auch Erinnerungen an Vergangenes, Heiterkeit und Neugier ans Licht.
Hinter der bunten Aufmachung im Azurit verbergen sich Steffi Krakowski und Babette Herrmann aus Köln, die als Duo „Fanny“ und „Lunella“ auftreten. Die beiden haben sich bei der Ausbildung in Hamm kennengelernt.
Es gibt kein vorab festgelegtes Konzept, mit dem sie in die Zimmer der Bewohner gehen. „Mit dem Herzen spüren und wahrnehmen, was gerade ist, was der alte Mensch braucht, was er ausdrücken möchte“, umschreibt Steffi Krakowski den ersten Schritt. „Es liegt dann an uns, intuitiv darauf zu reagieren und Interesse zu zeigen und zu wecken,“ ergänzt Babette Herrmann. Ihre Arbeit verlangt sehr großes Einfühlungsvermögen, damit emotionale Nähe entstehen kann.
So kann sich zum Beispiel ein Gespräch entwickeln über die aktuelle Befindlichkeit, aus der Vergangenheit, über die Familie. Der alte Mensch führt die Regie, die beiden Clowns reagieren auf Impulse, fügen sich ein. Manchmal spielen und singen sie gemeinsam zur Ukulele. „Selbst demente Menschen haben eine gute Erinnerung an die Lieder ihrer Jugend“, sagt Herrmann.
Die Begegnungen dauern mal kurz, mal länger, ganz wie es angemessen ist.
„Wir nehmen die Bewohner in ihrer eigenen Realität ernst, stellen nichts in Frage“, erklärt Krakowski. Und wenn sich eine Atmosphäre des Spielerischen und Unbeschwerten im Zimmer ausbreitet, ist die Freude besonders groß. Es dürfen aber auch Tränen fließen. „Für uns sind diese Momente tiefen Vertrauens auch sehr bereichernd“, sagen beide übereinstimmend.
Die meisten Bewohner wünschen sich eine Wiederholung der Besuche. Die Stiftung Much und der Verein für caritative Zwecke Much e.V. unterstützen das Projekt seit Anfang dieses Jahres 2024 mit 2.000 Euro. Es ist so erfolgreich, dass man über eine Verlängerung für das nächste Jahr nachdenkt.
Der Mal-Workshop kann fortgeführt werden
August 2024 / Much.
Seit 2020 organisierte und finanzierte die Stiftung Malworkshops für Menschen mit Beeinträchtigung. Das Projekt führte der Mucher Künstler Friedhelm Schlimbach mit viel Einfühlungsvermögen und Geschick aus. Nachdem die Malkurse seit dem Start große Resonanz und Begeisterung hervorgerufen und sogar zu einer außergewöhnlichen Ausstellung im Rathaus geführt hatten, stellte der Tod des Malers Friedhelm Schlimbach eine traurige Zäsur dar. Es stellte sich die Frage: Würde jetzt die von der Stiftung Much gesponserte Aktion zu Ende gehen?
Auf Anregung seiner Witwe Marita Schlimbach wurde schließlich eine Lösung gefunden. Klara und Matthias Decker, beide ehemalige Malschüler bei Friedhelm Schlimbach, haben sich angeboten, gemeinsam einen Kurs durchzuführen. Im Sommer 2024 fand der erste (neue) Kurs mit vier Einheiten statt. Das Projekt war gerettet!
So saßen wie früher unter anderem Elisabeth und Volker, Martin, Christof und Henni in trauter Runde im idyllischen Schlimbach'schen Malgarten vor ihren Staffeleien. „Die Motive geben wir jeweils vor, weil es den Einstieg deutlich erleichtert“, erklärte Klara Decker. Soweit möglich gestalten die Künstler dann eigenständig das Bild aus. Ab und an helfen die beiden Profis bei schwierigen Stellen oder auch bei der Pinselführung.
Nur Volker hatte, wie so oft, seine eigenen Ideen: So malte er an einem Nachmittag ein rührendes Bild, das Friedhelm Schlimbach auf einer Wolke zeigt. Er hatte eine enge Beziehung zu dem Künstler.
Mit viel Empathie und Engagement begleitete Hildegard Langen die Treffen der „Hobbymaler“, dabei halfen ihr Mitglieder der Stiftung Much. Der Vorstand der Stiftung äußerte sich sehr zufrieden, dass dieses wichtige und erfolgreiche Aktion nun doch fortgeführt werden kann. Die Stiftung wird auch in Zukunft diese Projekte finanziell unterstützen.
Geheimnisse aus der Vergangenheit
August 2024 / Much.
Eltern, Tanten, Großeltern, Freunde und Klassenkameraden füllten das Jugendzentrum, lauschten gebannt und spendeten am Ende begeisterten Applaus. Erneut hatte das Ensemble der Theatergruppe „Bühne Frei“ unter Leitung von Regisseurin Heike Bänsch zu einem Vorführnachmittag ins Jugendzentrum Much eingeladen.
Die Kinder und Jugendlichen der Theatergruppe hatten aus eigener Kraft mit viel Fantasie eine Geschichte über die Bedeutung von Zusammenhalt in der Gruppe ausgearbeitet. Es ging um „Klassenfeinde oder Klassenfreunde?!“ in einer Schulklasse. Zu Beginn verstanden sich die Gruppenmitglieder gar nicht. Es gab immer wieder Spannungen. Erst allmählich entwickelte sich eine solidarische Gemeinschaft. Während dieses Gruppenprozesses wurde ein bisher unbekannter Geheimkeller in der Schule gefunden. Später entdeckte man noch einen Jungen „aus einer anderen Zeit“. Am Ende schließlich fanden die Schüler – der Schlüssel dafür war ihr Zusammenhalt - das geheimnisvolle Buch über die Geschichte des Schulgebäudes. Die Erkenntnis: Nur gemeinsam sind wir stark!
Unmerklich steigert Heike Bänsch, die sich neben dem Theaterspiel auch auf die pädagogische Herangehensweise versteht, die Ansprüche an die Kinder. Dieses Mal machten acht Akteure im Alter von zehn bis 14 Jahren mit, unter ihnen drei Neulinge. Es gab drei verschiedene Bühnenbilder – auch eine Premiere.
Die Texte gestalteten sich umfangreicher als bisher, und es war durchaus eine Herausforderung, diese laut ins Publikum zu sprechen. „Das kostet nochmal extra Mut“, so Bänsch – und so war sie vorbereitet, die Jungen und Mädchen hin und wieder mal auf ein deutliches Sprechen hinzuweisen.
Die anwesenden Vertreter der Stiftung Much freuten sich mit den Akteuren über den Erfolg und überreichten H. Bänsch einen Blumenstrauß mit einem Dankeschön für ihre Arbeit. Die Stiftung Much unterstützt die Theatergruppe finanziell seit 2020.
Ein besonderes Kunstprojekt in der Gesamtschule.
Endlich mal richtige Kunst!
August 2024 / Much.
Marcus Schiminski, Kunstlehrer der Gesamtschule Much, hatte den Mut, seinen Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 10 einmal einen anderen Zugang zu einer Kunstrichtung zu vermitteln und weckte damit große Neugier.
Im Unterricht hatte man über Expressionismus gesprochen. Daraufhin stellte er die Aufgabe „Nun seid ihr dran! Malt bitte ein eigenes Bild, euer Bild, im expressionistischen Stil.“ Großes Erstaunen herrschte: Ein eigenes Gemälde malen? Die Überraschung wuchs, als Herr Schiminski große Leinwände (80x120cm), die von der Stiftung Much für dieses Projekt zur Verfügung gestellt wurden, zum Bemalen austeilte. „Der Kunstraum sah endlich einmal aus wie in einem richtigen Atelier! Den Schülerinnen und Schülern hat es großen Spaß bereitet!“ freute sich der Kunstlehrer. Ein Schülerkommentar war: „Endlich machen wir mal richtige Kunst“.
Die Erfahrung, auf einer großen Leinwand zu malen – ganz unabhängig vom Ergebnis – war für alle eine neue interessante Erfahrung. Die große weiße Fläche beeindruckte, führte zunächst zu einem zögerlichen Herantasten. Aber nach und nach machten sich alle mit Begeisterung und Engagement ans Werk – und das konnte sich am Ende sehen lassen!
Unterstützt von der Schulleiterin und vor allem der Vorsitzenden des Fördervereins wurde kurzfristig eine Vernissage mit Eröffnungsrede, Fingerfood und Musik in der Aula organisiert, um die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler zu würdigen. Neben den Schülern und Eltern waren Herr Bürgermeister Büscher sowie Vertreter der Stiftung Much anwesend. In seiner Rede bedankte sich Herr Schiminski „… Ihnen, der Stiftung Much und dem Förderverein ein großes Dankeschön, dass Sie unseren Jugendlichen diese einmalige Erfahrung ermöglicht haben. Es hat funktioniert!“
„Der Grüffelo“
Ein unvergessliches Theater-Erlebnis der „Purzelbaum-Kinder“
Juli 2024 / Much.
Eine Gruppe von 36 aufgeregten Kindern aus der Kindertagesstätte "Purzelbaum" e.V. in Much machten sich mit ihren Erzieher*innen im Reisebus auf den Weg zum “Jungen Theater Bonn”, um dort das Theaterstück “Der Grüffelo” zu erleben.
Die Vorfreude und Spannung war den Gesichtern der Kinder förmlich anzusehen, als sie voller Erwartung die Theaterhalle betraten.
Das Ensemble bot den kleinen Zuschauern eine ganz besondere Vorstellung, die ihre Herzen im Sturm eroberte: Der Grüffelo ist ein modernes Märchen, in dem der Mut der Kleinen über die Angst vor den Großen siegt. 1999 erschienen, wurde der Grüffelo zu einem der erfolgreichsten Kinderbücher. Von der ersten Minute an wurden unsere Kinder in die faszinierende Welt der kleinen Maus entführt, die mutig und clever den geheimnisvollen Wald erkundet. Die findige Maus lässt sich nie einschüchtern und lehrt sogar den großen, starken Grüffelo das Fürchten…
Die Kinder tauchten ein in ein buntes Meer aus Lachen, Staunen und Begeisterung während sie mitfieberten, wie die Maus ihren Weg durch den Wald meisterte und dabei auf die skurrilen Gestalten des Grüffelos, der Schlange, der Eule und des Fuchses traf. Die lebhaften Lieder und farbenfrohen Kulissen sorgten für eine zauberhafte Atmosphäre.
Der Besuch dieses Theaterstückes war für alle ein unvergessliches Erlebnis, voller Magie, Spaß und Abenteuer. Es zeigte einmal mehr, wie wichtig kulturelle Bildung und kreative Erlebnisse für die Entwicklung der jungen Menschen ist.
Diesen tollen Ausflug ermöglichte eine großzügige Spende der Stiftung Much. Ein herzliches "Dankeschön" dafür aus dem "Purzelbaum"!
Bohnenkisten helfen bei der Frühförderung
Juni 2024 / Much.
Thera-Beans-Spende ans Mucher Frühförderzentrum der Lebenshilfe Rhein-Sieg
Die Stiftung Much hat seit 2020 in vielfältigen Projekten erfolgreich mit der Lebenshilfe zusammengearbeitet. Aktuell kommt ein neuer „Baustein“ hinzu.
Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Lebenshilfe Rhein-Sieg besuchte der Vorstand der Stiftung Much das Frühförderzentrum in Much. Die Leiterin des Zentrums für Frühförderung Tina Ullrich hatte eingeladen, sich vor Ort einen Eindruck zu verschaffen von der gespendeten Thera-Beans-Ausstattung. Die anwesenden Therapeutinnen erzählen engagiert von den therapeutischen Möglichkeiten mit Kindern, die einer besonderen Förderung bedürfen.
„Besonders die große Kiste mit den Thera-Beans (Therapie-Bohnen) wirkt auf die Kinder sehr einladend. Spontan setzen sie sich in die Kiste, lassen die Bohnen durch die Hände auf Bauch und Beine rieseln, greifen zu Schaufeln, Löffeln, Zangen und füllen unterschiedliche Becher auf“, erzählt Frau Ulrich begeistert. „Zu „Fress-Monstern“ aufgeschnittene Tennisbälle oder entsprechend gestaltete Kartons werden gefüttert.“ Darf’s ein bisschen mehr sein? Ist das Monster noch hungrig? – Also schnell noch einen Löffel Bohnen ins weit geöffnete Maul schaufeln. Sehr gut kommt es bei den Kindern auch an, wenn z.B. Puzzleteile, Figuren oder kleine Gegenstände zwischen den Thera-Bohnen versteckt sind und wieder herausgesucht werden müssen.
„Spiele wie ‚Zielschnipsen‘ oder das (Nach-)Legen von Mustern werden ebenfalls mit Begeisterung angenommen“, ergänzt Kollegin Zander. „Der Aufforderungscharakter der Bohnen scheint unerschöpflich!“ Wolfgang und Gerlinde Knipp waren ebenfalls von der Wirkung der kleinen Bohnen beeindruckt. „Es ist sehr befriedigend für uns, wenn wir sehen, wie die Stiftung die Arbeit im Förderzentrum Much unterstützen kann“, stellt der Vorsitzende Schlimbach abschließend fest.
Bei all den spielerischen Beschäftigungen bemerken die Kinder gar nicht, wie durch die Übungen ihr Körperbewusstsein, ihre visuellen Wahrnehmungen, ihre Grob- und Feinmotorik geschult werden. Aufgrund der ausgeprägten sensorischen Rückmeldung eignen sich die sog. Thera-Beans besonders im Rahmen der Förderung des taktilen und tiefensensiblen Wahrnehmungsbereiches.
Das Team des Mucher Frühförderzentrums ist der Stiftung Much sehr dankbar, dass mit Hilfe der Spende Thera-Beans angeschafft und in der Ergotherapie mit den Kindern eingesetzt werden kann.
Eine überraschende und unerwartet große Spende der Mucher Golfer
Juni 2024 / Much.
Bei blauem Himmel und Sonnenschein folgten Hans Willi Schlimbach und Wolfgang Knipp der Einladung zum Golfclub Burg Overbach. Auf der Terrasse wurden sie vom Clubmanager Gero Bücher und den beiden Captains des Herren-30-Teams Christoph Stracken und Oliver Lewnau erwartet.
„Wir, die Herren 30, haben auch in diesem Jahr wieder erfolgreich ein großartiges Golf-Turnier durchgeführt. An dem erzielten Überschuss möchten wir die Stiftung Much mit einer Spende beteiligen“, erklärte Oliver Lewnau. „Wir sind beeindruckt von der Arbeit der Stiftung, die sich hier in Much besonders um die Integration benachteiligter Menschen bemüht und unterstützen euer Engagement,“ fügte C. Stracken hinzu.
Schlimbach und Knipp nahmen vollkommen überrascht einen Scheck über 2.500 EUR entgegen. Sie bedankten sich herzlich und berichteten von den aktuellen und geplanten Projekten der Stiftung, für die dieses Geld eingesetzt wird. „Es ist schön, dass die Arbeit der Stiftung in der Mucher Öffentlichkeit gesehen und bestärkt wird,“ freute sich W. Knipp.
Clowns sorgen für Abwechslung im Seniorenheim
April 2024 / Much.
Unbeschwertes Lachen, Heiterkeit und Lebensfreude schenken – das streben die professionell ausgebildeten Klinikclowns ‘Fanny und Lunella‘ mit ihren Patientenbesuchen an.
K.-H.Kirchartz (Vorsitzender des Vereins für caritative Hilfe e.V.) und H.W.Schlimbach (Vorsitzender der Stiftung Much) konnten sich davon im Mucher Seniorenheim Azurit persönlich überzeugen. Beide hatten zufällig durch Steffi Krakowski (Clown Fanny) erfahren, dass sie und eine Freundin (Lunella) sich zu Klinik-Clowns haben ausbilden lassen. Mit großer Begeisterung erzählte Steffi von ihren Auftritten in Kliniken und Altenheimen. Das war der Impuls für die beiden Vorsitzenden daraus ein gemeinsames Projekt fürs Seniorenheim in Much zu starten.
Nun durften sie vor Ort miterleben, wie die beiden Künstlerinnen mit ihrer Ukulele auf den Zimmern einiger Bewohner*innen und mit sehr viel Einfühlungsvermögen für fröhliche und entspannte Momente sorgten. Sie leisten mit ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag zum Wohlbefinden der Senioren und Seniorinnen.
Beeindruckt von dem sensiblen Vorgehen und der emotionalen Wirkung der beiden Clowns waren sowohl Kirchartz als auch Schlimbach nach den ersten Eindrücken sofort bereit, Clownsbesuche als regelmäßige Auftritte des Duos gemeinsam zu finanzieren. Allerdings wollen alle Beteiligten nach drei Monaten zusammenkommen, um über die gemachten Erfahrungen zu sprechen und das weitere Vorgehen abzustimmen.
Frau Kaufmann, die Leiterin des Seniorenheimes, bestätigte, dass die Auftritte der beiden Clowns von den Bewohnerinnen und Bewohnern sehr gut aufgenommen werden. Sie würde sich freuen, wenn man die Zusammenarbeit auf das ganze Jahr ausdehnen könnte.
Wir werden weiter berichten.
Projekt Schulgarten
März 2024 / Much.
Die Stiftung Much unterstützt die Janusz Korczak Schule in Marienfeld. Ab Frühjahr 2024 wird das Angebot des „Unsere Welt Tages“ der Grundschule Marienfeld durch einen „Schulgarten“ erweitert. Der Schulgarten entsteht und wächst zurzeit Schritt für Schritt zu einem dauerhaften Kultur Garten.
Die Kinder können im Schulgarten ein Verständnis über die Kreisläufe in der Natur gewinnen, Zusammenhänge erkennen, das eigene Handeln in der Natur/in der Welt reflektieren und Möglichkeiten verantwortungsvollen Handelns für Mensch und Natur einüben. Sie gestalten und entwickeln den Schulgarten mit ihren Ideen und individuellen Kompetenzen. Der inklusive Ansatz ermöglicht das Mitwirken aller Kinder.
Die Anleitung und Begleitung im Schulgarten geschieht im Rahmen des Umweltbildungsprogramms von eco:much eG, in enger Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen der zweiten Klassen.
Die Stiftung Much unterstützt gemeinsam mit der VR-Bank und der RTL-Stiftung großzügig das Projekt Schulgarten.
Eine gelungene Überraschung – Spende der Burg-Apotheke
März 2024 / Much.
„Wir haben etwas für Ihre Stiftung.“ Mit diesen Worten hatte Frau Roth, Leiterin der Burg-Apotheke, den Vorstand der Stiftung Much eingeladen. Und die Mitglieder des Vorstands Gerlinde und Wolfgang Knipp staunten nicht schlecht, als ihnen Frau Roth einen Scheck über 650 EUR überreichte.
„Das ist eine tolle Überraschung!“ freute sich Wolfgang Knipp. Frau Roth war aktiv geworden, um die sozialen Projekte der Stiftung zu unterstützen. Zum Jahresende 2023 hat sie Besucherinnen und Besuchern der Apotheke einen Kalender zum Kauf angeboten und stellte zusätzlich eine Spenden-Box auf mit dem Hinweis, dass der Erlös der Stiftung Much zugutekommt. Die Resonanz war sehr positiv.
Wolfgang Knipp bedankte sich für ihr großartiges Engagement: „Wir haben auch in diesem Jahr wieder einige schöne und wichtige Projekte in Planung. Wir freuen uns, dass unsere Arbeit so viel Anerkennung findet“, strahlte Wolfgang Knipp beim Abschied.
ERSTE HILFE-Kurs für ältere Menschen
Januar / Februar 2024 / Much.
Aufgrund der großen Nachfrage haben wir im Januar und Februar nochmal den Erste-Hilfe-Kurs für ältere Menschen angeboten. Auch diese beiden Kurse waren schnell ausgebucht und so konnten insgesamt 40 Seniorinnen und Senioren ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen.
Dietmar Jäkel von den Johannitern erklärte in anschaulicher Weise wie man bei einem Notfall handelt und einen Notruf absetzt. Die Anwesenden haben erfahren, wie leicht eine Person in die stabile Seitenlage gelegt werden kann und wie die Herzdruckmassage funktioniert. Dies konnte an zwei Puppen geübt werden. Außerdem wurden die Symptome von Herzinfarkt und Schlaganfall erklärt und was zu tun ist bei Diabetes und Bewusstlosigkeit. Zuletzt empfahl Dietmar Jäkel allen Anwesenden die Notfalldose für den Kühlschrank, um so im Ernstfall den Rettungssanitätern erste Informationen auf Erkrankungen und Medikamente zu geben.
Das Seniorenbüro dankt der Stiftung Much sowie dem Verein für caritative Zwecke Much e. V. für die finanzielle Unterstützung, ohne diese hätten die Kurse nicht angeboten werden können.
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