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„Der Grüffelo“

Ein unvergessliches Theater-Erlebnis der „Purzelbaum-Kinder“


Juli 2024 / Much. 

Eine Gruppe von 36 aufgeregten Kindern aus der Kindertagesstätte "Purzelbaum" e.V. in Much machten sich mit ihren Erzieher*innen im Reisebus auf den Weg zum “Jungen Theater Bonn”, um dort das Theaterstück “Der Grüffelo” zu erleben.

Die Vorfreude und Spannung war den Gesichtern der Kinder förmlich anzusehen, als sie voller Erwartung die Theaterhalle betraten.

Das Ensemble bot den kleinen Zuschauern eine ganz besondere Vorstellung, die ihre Herzen im Sturm eroberte: Der Grüffelo ist ein modernes Märchen, in dem der Mut der Kleinen über die Angst vor den Großen siegt. 1999 erschienen, wurde der Grüffelo zu einem der erfolgreichsten Kinderbücher.  Von der ersten Minute an wurden unsere Kinder in die faszinierende Welt der kleinen Maus entführt, die mutig und clever den geheimnisvollen Wald erkundet. Die findige Maus lässt sich nie einschüchtern und lehrt sogar den großen, starken Grüffelo das Fürchten…

Die Kinder tauchten ein in ein buntes Meer aus Lachen, Staunen und Begeisterung während sie mitfieberten, wie die Maus ihren Weg durch den Wald meisterte und dabei auf die skurrilen Gestalten des Grüffelos, der Schlange, der Eule und des Fuchses traf. Die lebhaften Lieder und farbenfrohen Kulissen sorgten für eine zauberhafte Atmosphäre.

Der Besuch dieses Theaterstückes war für alle ein unvergessliches Erlebnis, voller Magie, Spaß und Abenteuer. Es zeigte einmal mehr, wie wichtig kulturelle Bildung und kreative Erlebnisse für die Entwicklung der jungen Menschen ist.

Diesen tollen Ausflug ermöglichte eine großzügige Spende der Stiftung Much. Ein herzliches "Dankeschön" dafür aus dem "Purzelbaum"!

Bohnenkisten helfen bei der Frühförderung


Juni 2024 / Much. 

Thera-Beans-Spende ans Mucher Frühförderzentrum der Lebenshilfe Rhein-Sieg

Die Stiftung Much hat seit 2020 in vielfältigen Projekten erfolgreich mit der Lebenshilfe zusammengearbeitet. Aktuell kommt ein neuer „Baustein“ hinzu.

Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Lebenshilfe Rhein-Sieg besuchte der Vorstand der Stiftung Much das Frühförderzentrum in Much. Die Leiterin des Zentrums für Frühförderung Tina Ullrich hatte eingeladen, sich vor Ort einen Eindruck zu verschaffen von der gespendeten Thera-Beans-Ausstattung. Die anwesenden Therapeutinnen erzählen engagiert von den therapeutischen Möglichkeiten mit Kindern, die einer besonderen Förderung bedürfen.

„Besonders die große Kiste mit den Thera-Beans (Therapie-Bohnen) wirkt auf die Kinder sehr einladend. Spontan setzen sie sich in die Kiste, lassen die Bohnen durch die Hände auf Bauch und Beine rieseln, greifen zu Schaufeln, Löffeln, Zangen und füllen unterschiedliche Becher auf“, erzählt Frau Ulrich begeistert. „Zu „Fress-Monstern“ aufgeschnittene Tennisbälle oder entsprechend gestaltete Kartons werden gefüttert.“  Darf’s ein bisschen mehr sein? Ist das Monster noch hungrig? – Also schnell noch einen Löffel Bohnen ins weit geöffnete Maul schaufeln. Sehr gut kommt es bei den Kindern auch an, wenn z.B. Puzzleteile, Figuren oder kleine Gegenstände zwischen den Thera-Bohnen versteckt sind und wieder herausgesucht werden müssen.

„Spiele wie ‚Zielschnipsen‘ oder das (Nach-)Legen von Mustern werden ebenfalls mit Begeisterung angenommen“, ergänzt Kollegin Zander. „Der Aufforderungscharakter der Bohnen scheint unerschöpflich!“ Wolfgang und Gerlinde Knipp waren ebenfalls von der Wirkung der kleinen Bohnen beeindruckt. „Es ist sehr befriedigend für uns, wenn wir sehen, wie die Stiftung die Arbeit im Förderzentrum Much unterstützen kann“, stellt der Vorsitzende Schlimbach abschließend fest. 

Bei all den spielerischen Beschäftigungen bemerken die Kinder gar nicht, wie durch die Übungen ihr Körperbewusstsein, ihre visuellen Wahrnehmungen, ihre Grob- und Feinmotorik geschult werden. Aufgrund der ausgeprägten sensorischen Rückmeldung eignen sich die sog. Thera-Beans besonders im Rahmen der Förderung des taktilen und tiefensensiblen Wahrnehmungsbereiches. 

Das Team des Mucher Frühförderzentrums ist der Stiftung Much sehr dankbar, dass mit Hilfe der Spende Thera-Beans angeschafft und in der Ergotherapie mit den Kindern eingesetzt werden kann.



Eine überraschende und unerwartet große Spende der Mucher Golfer


Juni 2024 / Much. 

Bei blauem Himmel und Sonnenschein folgten Hans Willi Schlimbach und Wolfgang Knipp der Einladung zum Golfclub Burg Overbach. Auf der Terrasse wurden sie vom Clubmanager Gero Bücher und den beiden Captains des Herren-30-Teams Christoph Stracken und Oliver Lewnau erwartet. 

„Wir, die Herren 30, haben auch in diesem Jahr wieder erfolgreich ein großartiges Golf-Turnier durchgeführt. An dem erzielten Überschuss möchten wir die Stiftung Much mit einer Spende beteiligen“, erklärte Oliver Lewnau. „Wir sind beeindruckt von der Arbeit der Stiftung, die sich hier in Much besonders um die Integration benachteiligter Menschen bemüht und unterstützen euer Engagement,“ fügte C. Stracken hinzu.

Schlimbach und Knipp nahmen vollkommen überrascht einen Scheck über 2.500 EUR entgegen. Sie bedankten sich herzlich und berichteten von den aktuellen und geplanten Projekten der Stiftung, für die dieses Geld eingesetzt wird. „Es ist schön, dass die Arbeit der Stiftung in der Mucher Öffentlichkeit gesehen und bestärkt wird,“ freute sich W. Knipp.




Clowns sorgen für Abwechslung im Seniorenheim


April 2024 / Much. 

Unbeschwertes Lachen, Heiterkeit und Lebensfreude schenken – das streben die professionell ausgebildeten Klinikclowns ‘Fanny und Lunella‘ mit ihren Patientenbesuchen an. 

K.-H.Kirchartz (Vorsitzender des Vereins für caritative Hilfe e.V.) und H.W.Schlimbach (Vorsitzender der Stiftung Much) konnten sich davon im Mucher Seniorenheim Azurit persönlich überzeugen. Beide hatten zufällig durch Steffi Krakowski (Clown Fanny) erfahren, dass sie und eine Freundin (Lunella) sich zu Klinik-Clowns haben ausbilden lassen. Mit großer Begeisterung erzählte Steffi von ihren Auftritten in Kliniken und Altenheimen. Das war der Impuls für die beiden Vorsitzenden daraus ein gemeinsames Projekt fürs Seniorenheim in Much zu starten.

Nun durften sie vor Ort miterleben, wie die beiden Künstlerinnen mit ihrer Ukulele auf den Zimmern einiger Bewohner*innen und mit sehr viel Einfühlungsvermögen für fröhliche und entspannte Momente sorgten. Sie leisten mit ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag zum Wohlbefinden der Senioren und Seniorinnen.  

Beeindruckt von dem sensiblen Vorgehen und der emotionalen Wirkung der beiden Clowns waren sowohl Kirchartz als auch Schlimbach nach den ersten Eindrücken sofort bereit, Clownsbesuche als regelmäßige Auftritte des Duos gemeinsam zu finanzieren. Allerdings wollen alle Beteiligten nach drei Monaten zusammenkommen, um über die gemachten Erfahrungen zu sprechen und das weitere Vorgehen abzustimmen.

Frau Kaufmann, die Leiterin des Seniorenheimes, bestätigte, dass die Auftritte der beiden Clowns von den Bewohnerinnen und Bewohnern sehr gut aufgenommen werden. Sie würde sich freuen, wenn man die Zusammenarbeit auf das ganze Jahr ausdehnen könnte. 

Wir werden weiter berichten.



Projekt Schulgarten


März 2024 / Much. 

Die Stiftung Much unterstützt die Janusz Korczak Schule in Marienfeld. Ab Frühjahr 2024 wird das Angebot des „Unsere Welt Tages“ der Grundschule Marienfeld durch einen „Schulgarten“ erweitert. Der Schulgarten entsteht und wächst zurzeit Schritt für Schritt zu einem dauerhaften Kultur Garten. 

Die Kinder können im Schulgarten ein Verständnis über die Kreisläufe in der Natur gewinnen, Zusammenhänge erkennen, das eigene Handeln in der Natur/in der Welt reflektieren und Möglichkeiten verantwortungsvollen Handelns für Mensch und Natur einüben. Sie gestalten und entwickeln den Schulgarten mit ihren Ideen und individuellen Kompetenzen. Der inklusive Ansatz ermöglicht das Mitwirken aller Kinder.

Die Anleitung und Begleitung im Schulgarten geschieht im Rahmen des Umweltbildungsprogramms von eco:much eG, in enger Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen der zweiten Klassen.

Die Stiftung Much unterstützt gemeinsam mit der VR-Bank und der RTL-Stiftung großzügig das Projekt Schulgarten.


Eine gelungene Überraschung – Spende der Burg-Apotheke


März 2024 / Much. 

„Wir haben etwas für Ihre Stiftung.“ Mit diesen Worten hatte Frau Roth, Leiterin der Burg-Apotheke, den Vorstand der Stiftung Much eingeladen. Und die Mitglieder des Vorstands Gerlinde und Wolfgang Knipp staunten nicht schlecht, als ihnen Frau Roth einen Scheck über 650 EUR überreichte. 

„Das ist eine tolle Überraschung!“ freute sich Wolfgang Knipp. Frau Roth war aktiv geworden, um die sozialen Projekte der Stiftung zu unterstützen. Zum Jahresende 2023 hat sie Besucherinnen und Besuchern der Apotheke einen Kalender zum Kauf angeboten und stellte zusätzlich eine Spenden-Box auf mit dem Hinweis, dass der Erlös der Stiftung Much zugutekommt. Die Resonanz war sehr positiv.

Wolfgang Knipp bedankte sich für ihr großartiges Engagement: „Wir haben auch in diesem Jahr wieder einige schöne und wichtige Projekte in Planung. Wir freuen uns, dass unsere Arbeit so viel Anerkennung findet“, strahlte Wolfgang Knipp beim Abschied.

ERSTE HILFE-Kurs für ältere Menschen 


Januar/Februar 2024 / Much. 

Aufgrund der großen Nachfrage haben wir im Januar und Februar nochmal den Erste-Hilfe-Kurs für ältere Menschen angeboten. Auch diese beiden Kurse waren schnell ausgebucht und so konnten insgesamt 40 Seniorinnen und Senioren ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen.

Dietmar Jäkel von den Johannitern erklärte in anschaulicher Weise wie man bei einem Notfall handelt und einen Notruf absetzt. Die Anwesenden haben erfahren, wie leicht eine Person in die stabile Seitenlage gelegt werden kann und wie die Herzdruckmassage funktioniert. Dies konnte an zwei Puppen geübt werden. Außerdem wurden die Symptome von Herzinfarkt und Schlaganfall erklärt und was zu tun ist bei Diabetes und Bewusstlosigkeit. Zuletzt empfahl Dietmar Jäkel allen Anwesenden die Notfalldose für den Kühlschrank, um so im Ernstfall den Rettungssanitätern erste Informationen auf Erkrankungen und Medikamente zu geben.

Das Seniorenbüro dankt der Stiftung Much sowie dem Verein für caritative Zwecke Much e. V. für die finanzielle Unterstützung, ohne diese hätten die Kurse nicht angeboten werden können.

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